Deutscher Name: Goldlauch
Botanisch: Allium moly
Familie: Amaryllisgewächse
mehrjährige | heimisch | pflegeleicht
Höhe: 20-30 cm
Blüte: leuchtend goldgelb, Mai-Juli
Lebensraum: trockene Wegränder, Kalkgeröll. Besonnte vegetationsarme Berghänge.
Standort: Nicht extrem trockene, aber durchlässige, arme bis mäßig nährstoffreiche Böden.
Ideal ist im Frühjahr eine gute Bodenfrische. Im Sommer sollen die Böden hingegen eher trocken werden und im Winter Nässe gut ableiten (keinesfalls Staunässe).
Vorkommen: ursprünglich westlicher Mittelmeerraum, Pyrenäen, Französisches Zentralmassiv
Bienen und Hummeln fliegen drauf, ebenso wie auf den Bärlauch
Die Blätter können gleich dem Bärlauch in der Küche Verwendung finden. Sie sind aromatisch und gesund. Da der Goldlauch später blüht, werden diese nach dem Bärlauch geerntet werden. Zu diesem Zeitpunkt ist der Bärlauch meist schon verblüht und seine Blätter gelb und verwelkt.
Tipps & Wissenswertes:
Kulturtipps: sehr gut für Schotter- und Kiesgärten geeignet, geschotterte Einfahrten
Dachbegrünung: Auch für extensive Begrünungen geeignet
Wissenswertes: Hervorragend zum Verwildern – die Pflanzen verbreiten sich mit den Jahren selbst im Garten – bei zusagenden Standorten und wenn sie in Ruhe gelassen werden. Mit den Jahren können große Bestände entstehen. Insbesondere auf eher lückig gehaltenen, steinig-sandigen Böden.
Quellen: Wikipedia, galasearch.de