Deutscher Name: Bachbunge
Botanisch: Veronica beccabunga
Familie: Wegerichgewächse
mehrjährig | wintergrüne Sumpfpflanze | heimisch
Höhe: 20-60 cm
Blütezeit: Mai-August
Blüte: himmelblau in blattachselständigen Trauben, 20 – 25 Blüten je Blütenstand
Frucht/Samen: Verbreitung durch Regen und durch Schwimmausbreitung
Blatt: kurz gestielt, kahl, elliptisch-rundlich, vorne stumpf abgerundet, schmal gesägt, wintergrün
Wurzel: kriechendes Rhizom
Wuchs: kriechend
Lebensraum, Standort: Im Saum fließender Gewässer, an Bächen, Gräben, auf flach überschwemmten schlammigen Böden, kühle Gewässer werden bevorzugt
Wasserstand: 0-10 cm
Vorkommen: in weiten Teilen Mitteleuropas, häufig
Nektar-führende Scheibenblumen, die nur bei Sonne voll geöffnet sind. Bestäuber sind vor allem kleine Schwebfliegen, seltener kleine Bienenverwandte.
In der Forellenregion eine häufige Wasserpflanze. Die untergetauchten Pflanzenteilen bieten verschiedensten Tierlarven guten Unterschlupf.
Die blühenden Sprossspitzen enthalten reichlich Vitamin C, Gerb- und Bitterstoffe.
Die Bachbunge stimuliert den Stoffwechsel und kann den Cholesterinspiegel senken. Bachbungen wirken innerlich und äußerlich als blutreinigendes, harntreibendes Mittel.
Tipps & Wissenswertes:
Wenn sich der Wasserstand verändert, und die Pflanze im Wasser tief untergetaucht ist, überwintert sie und bleibt grün. Meist steht die Bachbunge in Gewässern halbuntergetaucht.
Tipps: Sumpfpflanzen immer ganz seicht setzen. In tiefere Wasserschichten müssen die Pflanzen selber einwachsen
Quellen:
wikipedia
Hinweis zu medizinischen Inhalten und Wirkungsweisen:
Die hier vorgestellten Inhalte geben lediglich einen Überblick über die medizinische Nutzung. Sie stellen keine Empfehlung zur Anwendung dar. Bitte suchen Sie daher immer das Gespräch mit einem Arzt oder Apotheker.