Deutscher Name: Südliche Skabiose
Botanisch: Scabiosa triandra
Familie: Kardengewächse
Höhe: 60 bis 100 (140) cm
Blütezeit: Juni – September
Blüte: violette, typische Skabiosenblütenköpfchen am Ende des Stängels sitzend
Frucht/Samen: rasch nach dem Verblühen reif, das Köpfchen zerfällt in die einzelnen länglichen, nüsschenartigen Samen
Blatt: recht vielgestaltig von ungeteilt bis gefiedert auch zeitgleich an einer Pflanze anzutreffen
Wuchs: Horstiger, eher bodennaher Blattschopf, dünne, lange, aufrechte Blütenstängel, insgesamt locker buschig
Lebensraum, Standort: Trockenwiesen, lichte Föhrenwälder
Verwendung im Garten: für besonnte, warm-trockene Beete und Böschungen, Sand- und Kiesbeete, für größere Sandarien und Steppengärten. Auch in Blumenwiesen eher magerer Standorte weben sich Skabiosen wunderbar ein.
Vorkommen: Mitteleuropa bis Süd-Ost-Europa
Kombination: Wiesensalbei, Steppensalbei, Hauhechel, Kartäusernelke, Rote Spornblume, Junkerlilie
Nutzen für Tiere: Wie alle heimischen Sabiosenarten als auch ihre Kardenverwandten hat die Südliche Sabiose eine ganz starke Anziehungskraft für Wildbienen und Schmetterlinge. Nektar und Pollen wird aufgrund der Blütenform besonders gut zugänglich angeboten. Außerdem blühen sie recht lange und zählen so sicher zu den Top-Insektenpflanzen.
Bisher wurden knapp 15 verschiedene Wildbienenarten an den Blüten beobachtet.
Außerdem rund 10 Schmetterlingsarten, die den Nektar nutzen sowie weitere 10 Arten, denen die Skabiose als Raupenfutterpflanze dient.
Tipps: Skabiosen säen sich auf schütteren und etwas offenen Böden recht gut aus.
Wissenswertes: die Südliche Skabiose ist wohl die am höchsten wachsende heimische Skabiosenart. Ihre Blütenköpfchen tanzen auf den dünnen Stängeln weit über dem Boden.
Quellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Skabiosen
https://www.infoflora.ch/de/flora/scabiosa-triandra.html
https://www.naturadb.de/pflanzen/scabiosa-triandra/
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