Deutscher Name: Rosmarin-Weide
Botanisch: Salix rosmarinifolia
Familie: Weidengewächse
heimisch | winterhart | Kleinstrauch
Höhe: 150-200 (300) cm
Blüte: schlanke, auffällig lange Kätzchen, gemeinsam mit den Blättern erscheinend
Blütezeit: April
Blatt: ca. 5-10 cm lang, sehr schmal, an Rosmarin oder Lavendel erinnernde Blätter ist überwiegend im Binnenland und entlang der Ostseeküste zu finden
Herbstfarbe: leuchtend gelb, recht schön
Rinde: rotbraun
Wuchs: breitbuschiger, eher langsamwüchsiger, niedriger Strauch mit aufrechten, auffällig rotbraunen Trieben. Nach etlichen Jahren beginnen die äußeren Zweige bogig überzuhängen.
Vorkommen: Europa bis West-, Mittel-Asien.
Standort: Anspruchslos. Wächst auf allen trockenen bis feuchten Böden. Sonnig, stadtklimafest.
Gemeinsam mit der Eiche und der Schlehe nehmen Weiden eine herausragende Stellung bei den Schmetterlingspflanzen ein. Verschiedene Schmetterlingsarten nutzen Weiden als Nahrungspflanze für ihre Raupen.
Für Honigbienen sind viele Weiden sehr gute, frühe Trachtpflanzen.
Viele Käfer nutzen das Laub oder Pflanzensäfte von Weiden als Nahrungsmittel.