Bringe Vielfalt und Lebendigkeit auf deine Terrasse
Schaffe für Insekten einen besonders wertvollen Lebensraum
Bestehend aus ausnahmslos heimischen, standortgerechten Arten
Die Mischung beinhaltet mehrere Dutzend Arten (30-40 Arten). Zusammensetzung siehe Artenregister*
Die enthaltenen Arten sind großteils mehrjährig säen sich aber auch gut aus. Das Saatgut kann auch geerntet und an anderen Stellen ausgebracht werden.
Besonders viele Arten sind hervorragende Nektar- und Pollenquellen für Wildbienen, Schmetterlinge als auch Raupenfutterpflanzen unserer heimischen Schmetterlingsarten.
Wir empfehlen besonders auf Dächern die Verwendung von unmittelbar in der Nähe montierten Wildbienen-Nisthilfen.
Je nach Verfügbarkeit der einzelnen Arten schwank die Zusammensetzung von Saison zu Saison*
Allium senescens montanum (Berg-Lauch), Anthemis tinctoria (Färber-Hundskamille), Anthericum ramosum (Ästige Graslilie), Anthyllis vulneraria (Wundklee), Campanula glomerata (Knäuel-Glockenblume), Campanula patula (Wiesen-Glockenblume), Campanula rapunculoides (Acker-Glockenblume), Campanula rotundifolia (Rundblatt-Glockenblume), Centaurea stoebe (Steppen-Flockenblume), Coronilla varia (Bunte Kronwicke), Dianthus carthusianorum agg. (Karthäuser-Nelke), Euphorbea cyporissias, Galium verum (Deutscher Ginster), Helianthemum nummularium (Zweifarben-Sonnenröschen), Hieracium pilosella (Mausohr-Habichtskraut), Lotus corniculatus (Hornklee), Origanum vulgare (Dost), Petrorhagia saxifraga (Felsennelke), Salvia pratensis (Wiesen-Salbei), Sanguisorba minor (Kleiner Wiesenknopf), Scabiosa triandra (Südliche Skabiose), Sedum album (Weißer Mauerpfeffer), Teucrium chamaedrys (Edel-Gamander), Thymus pulgeioides (Feld-Thymian)
Jede Dachbegrünung ist ein Unikat!
WICHTIGER HINWEIS: Diese hochwertige Saatmischung besteht zwar aus einer hohen Anzahl verschiedener einzelner (heimischer) Arten. Allerdings kommt – je nach Standort, Substrat und Ausbringungszeitpunkt – nur ein gewisser Anteil der vorhandenen Arten tatsächlich zur Keimung und anschließend zur Entwicklung.
Somit wird jede Terrasse, jedes Dach seinen ganz eigenen Charakter entwickeln, was die Zusammensetzung der vorhandenen Arten betrifft. Diese Dach-Blumenmischung sieht also jeweils etwas anders aus, weil nicht immer alle bzw. immer nur ein gewisser Anteil der enthaltenen Arten zur Entwicklung kommt.
Eine Mischung mit vielen Arten ermöglichst also etlichen die Entwicklung, niemals aber allen Arten.
Diese Mischung ist vor allem für sonnige bis leicht absonnige Dach- und Terrassensituationen.
Das verwendete Substrat ist idealerweise ein hochwertiges Extensivsubstrat mit einer Einbaustärke von mindestens 10 cm.
Wir empfehlen unbedingt den Einbau eines Wasserspeichervlieses oder auch von Wasserspeicherplatten.
Sowohl Vlies als auch Speicherplatten sind unter dem Substrat fachgerecht einzubauen.
Beide Varianten halten Wasser länger zurück und verlängern so die Dauer der Verfügbarkeit von Wasser für die vorhandene Vegetation.
Bei ausreichender Statik kann auch an der Einbau zusätzlicher Elemente zur Förderung der Vielfalt reizvoll sind.
Beispiele für solche Elemente: Totholz, Sandarien, Wasserschalen, Nisthilfen aus Hartholz (etwas witterungsgeschützt), Nisthilfen aus hohlen Stängeln (nur gut witterungsgeschützt, etwa unter einem Dachvorsprung)
* Je nach Verfügbarkeit der einzelnen Arten schwank die tatsächliche Zusammensetzung von Saison zu Saison
Dachbegrünung – Häufige Fragen
Die Mischung kann auch am ebenen Grund verwendet werden! Dies geht ohne weiteres – aber der Boden sollte tatsächlich gut durchlässig, sandig-schottrig sein. Gerne mit Beimengung von kalkreichem Schotter oder Sand. Vollsonnig.
Und wichtig: möglichst Beikrautfrei – sowohl Wurzelunkräuter als auch Samen. Also gut vorbereiten. Es kann der durchlässige Mutterboden auch mit einer 5 cm Sand-Schotterschicht mit Feinanteil abgedeckt werden und die Ausaat darauf erfolgen. Dann keimen automatisch weniger Beikräuter.
Die Mischung wird zwischen 5 und 20 cm, Blütenstängel auch etwas höher. Die tatsächliche Höhe ist sehr stark vom Standort, also den verfügbaren Nährstoffen und der Niederschlagsmenge abhängig.
Kommt ebenfalls auf den vorhandenen Untergrund an. Mit den Jahren wird sich die Mischung aber erstens immer mehr schließen und zweitens auch in ihrer Zusammensetzung ändern. Sie verändert also durch Selbstaussaat und Verdrängungsprozesse und andere Faktoren mit den Jahren ihr Erscheinungsbild. Dies ist eine natürliche Dynamik, welches Aussaaten besonders interessant und ökologisch wertvoll macht.
Auf jeden Fall!
Ich empfehle dafür das Saatgut zur Dachbegrünung.
Das kann schon ab 8 – 10 cm Substratstärke genommen werden – wenn es mehr ist auch gut.
Es ist eine Mischung aus ausschließlich heimischen Pflanzen für warme, sonnige, eher trockene Lagen.
1 Packung ist für ca. 5 m2 ausgelegt.
Es gehen sich also einige Balkonkästen aus.
Es sollte also schon ungefähr die Menge für 1 Kistchen ausgerechnet werden.
Man darf schon etwas mehr streuen aber man soll es nicht übertreiben, denn sonst entwickeln sich zu viele Pflanzen auf kleiner Fläche.
Übrigens kann sogar noch im Dezember ausgesät werden. Die Samen haben damit kein Problem. Es sollen ein paar mildere Tage sein, das passt, dann kann es wieder kalt werden.