Deutscher Name: Kissenginster
Synonyme: Niederliegender Geißklee, Gelber Kriechginster, Kriechginster
Botanisch: Cytisus decumbens
Familie: Hülsenfrüchtler
Unterfamilie: Schmetterlingsblütler
reichblühender Zwergstrauch mit hoher Trocken- und Hitzetoleranz
Höhe: bis 10 – 30 cm
Blütezeit: Mai
Blüte: leuchtend gelb bis dunkelgelb in großer Fülle
Blatt: dunkelgrün, einfach lanzettlich
Wuchs: niedriger, am Boden ganz flach anliegender Zwergstrauch, wobei sich die niederliegenden Zweige wieder bewurzeln. Kann etwa 80 cm Durchmesser erreichen
Eigenschaften: hitzeverträglich, gut frostfest
Lebensraum, Standort: vollsonnig,
Boden: auf leichten, sandigen Böden mit gutem Wasserabzug, trocken bis frisch. Keinesfalls zu nahrhaft
Verwendung im Garten: Heidegarten
Vorkommen:
Von den Pyrenäen bis zum Balkan, sowie im südlichen Jura, in den Südalpen und im Apennin. Vorwiegend in höheren Lagen bis hinauf auf 1500 m Seehöhe. Auf Trocken- und Halbtrockenrasen, auch Waldränder auf kalkhaltigem Untergrund.
Schweiz: Der Kissenginster wird in der Roten Liste gefährdeter Arten als stark gefährdet eingestuft.
Die Ursachen sind einerseits Verbuschung und auf der anderen Seite intensive Beweidung.
Wildbienen 41, 6 Raupenarten, 2 davon spezialisiert. In der freien Landschaft eine Lieblingsspeise unser Hasen und Kaninchen
Tipps: In rauen, schneefreien Wintern ist ein gewisser Winterschutz durch eine leichte Reisigauflage empfehlenswert. Dies bremst den Wind ab und schützt die Pflanze so vor dem Vertrocknen.
Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Niederliegender_Gei%C3%9Fklee
Hinweis zu medizinischen Inhalten und Wirkungsweisen:
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