Deutscher Name: Rispen-Flockenblume
Botanisch: Centaurea stoebe
Familie: Korbblütler
heimische Wildart | mehrjährig
Höhe: ca. 30-120 cm
Blüte: rispig gehäuftes Köpfchen, rotlila
Blütezeit: Juni-August
Früchte: haben eine gewisse Klettwirkung und werden so von Tieren im Fell mitgenommen und ausgebreitet, auch Windausbreitung ist möglich
Beschreibung: Linealische Blätter, die ganze Pflanze ist mit feinen, schimmernden Härchen besetzt. Eher kurzlebig aber aufgrund der guten Selbstaussaat vor allem auf Standorten mit bodenoffenen Bereichen gut haltbar.
Lebensraum, Standort: vollsonnig, in trockenwarmen Wiesen, ziemlich trockenheitsresistent. Bevorzugt Halb- und Trockenrasen, Wegesränder. Kontinentale Steppenrasen. Sommerliche Trockenheit erträgt sich schad- und klaglos. Gut auch in Sand- und Kiesbeeten.
Vorkommen: Süd-, Mittel-, Osteuropa und Vorderasien. Nicht aber auf der Iberischen Halbinsel, den Britischen Inseln und in Skandinavien urwüchsig.
Deutschland: östliches Tiefland von Sachsen-Anhalt bis Brandenburg. Große Verbreitungslücken, ansonsten noch in den kontinental geprägten Trockenlagen der süddeutschen Mittelgebirgsregion Schweiz: Im Gesamtgebiet zerstreut
Kombination: Wilde Möhre (Daucus carota), Sandfedernelke (Dianthus serotinus), Felsennelke (Petrorhagia saxifraga), Perlgras (Melica ciliata), Junkerlilie (Asphodeline lutea), Knollen-Brandkraut (Phlomis tuberosa), Kartäuser-Nelke (Dianthus carthusianorum), Zittergras (Briza media)
Wie alle Flockenblume eine sehr gute Bienen- und Hummelweide. Auch viele Wildbienen und Schmetterlinge werden angelockt.
Tipps & Wissenswertes:
Kann nach der Blüte gemäht oder zurückgeschnitten werden. Meist kommt ein zweiter Flor.