Deutscher Name: Weidenblättriges Ochsenauge, Rindsauge
Botanisch: Buphthalmum salicifolium
Familie: Korbblütler
ungiftig, wird nicht als Heilpflanze verwendet | mehrjährig | heimisch
Höhe: 30-60 cm
Blüte: gelb, Juni-September
Lebensraum, Standort: Kalk-Magerrasen, (selten in Feuchtwiesen), trockene Wälder von der submontanen bis subalpinen Höhenstufe, mäßig trockene bis frische (dann aber sommertrockene), stickstoffarme und kalk-/basenreiche Standorte in (voll-)sonnigen Lagen
Vorkommen: In Österreich kommt sie häufig bis sehr häufig in allen Bundesländern vor. In der Schweiz ist sie ebenso verbreitet. In den Allgäuer Alpen steigt sie im Tiroler Teil an der Rotwand bei Elbigenalp bis zu 2000 m Meereshöhe auf.
Kombination: Zittergras (Briza media), Steppensalbei (Salvia nemorosa), Kuhschelle (Pulsatilla vulgaris), Pechnelke (Lychnis viscaria)
Nutzen für Tiere: Das Ochsenauge wird geliebt von Honig-, Löcher-, Mauer- und anderen Wildbienen, Hummeln, Schwebfliegen, Schmetterlingen
Tipps & Wissenswertes:
Das Ochsenauge schaut dem Weidenblättrigen Alant recht ähnlich und wird leicht mit Arnika verwechselt. Die Blattrosette von Teufelsabbiss und Ochsenauge sind sehr ähnlich. Mich persönlich träfe die Verwechslung mäßig, sind doch alle Lookalikes wunderbare Pflanzen für unsere Tierwelt.