Deutscher Name: Muskatellersalbei, Syn.: Römischer Salbei
Botanisch: Salvia sclarea
Familie: Lippenblütler
zwei – mehrjährig | heimisch | Gewürz- und Heilpflanze
Höhe: ca. 70-150 (180) cm
Blüte: rosaviolett, Juni-August
In der Blütezeit entfaltet sich ein wunderbarer, würzig-harziger Duft
Wuchs: Im ersten Jahr bildet sich einen bodenständige Blattrosette. Im zweiten Jahr blüht der Salbei. Die Pflanze ist eher kurzlebig, sät sich aber an offenen Stellen gut aus.
Nektar/Pollenwert: 3/1
Lebensraum, Standort: Beet, Der Boden sollte nicht zu schwer sein und vor allem im Winter keine Staunässe aufweisen. Bei recht lehmigen oder schweren Böden eventuell den Boden etwas anhügeln oder in eine Böschung setzen um den Wasserabfluss zu gewährleisten. Gerne darf der Boden nährstoffreich sein, dann werden die Pflanzen wuchtiger und höher. Sommerliche Trockenheit – kein Problem!
Der Naturstandort ist ähnlich dem Lavendel: Gerne auf steinigen, felsigen Hängen, an Wegesrändern
Herkunft/Vorkommen: Mittelmeerraum
Anwendungen: Wirkungsweise und Inhaltsstoffe sind ähnlich dem Gartensalbei, aber insgesamt milder und schwächer. Früher wurde ein aus der Pflanze gewonnenes Öl zum Aromatisieren von Wein (daher der Name – Muskatellersalbei) verwendet. Wird auch als euphorisierendes Öl zur Aromatherapie verwendet.
Volksmedizin: gegen Kopfschmerzen
Willst du die Holzbiene? Dann setz dir die Holzbiene. Der Muskatellersalbei wird sehr gerne von der Blauschwarzen Holzbiene, der Garten-Wollbiene und auch verschiedenen Hummeln als wertvolle Pollenquelle genutzt. Generell sind sehr viele Lippenblütler hervorragende Nahrungsquellen für Hummeln und Wildbienen.
Blüten aber auch die Blätter können sowohl roh als auch gegart gegessen werden. Blüten sind eine schöne essbare Deko für Salate, Brote u.v.m.