Deutscher Name: Nordische Zitrone, Cido-Buschquitte, (veraltet Zierquitte)
Synonyme: Cido-Scheinquitte
Botanisch: Chaenomeles japonica ´Cido`
Familie: Rosengewächse
Vitamin C-Wunder des Nordens, gutes Vogel-Nistgehölz | in Lettland gezüchtet
Höhe: ca. 1 m
Wuchs: sparrig ausladend, dornenlose Triebe
Blütezeit: April (Mai)
Blüte: orangerot, von hohem Zierwert; knapp vor oder mit den Blättern erscheinend, vorwiegend an den Kurztrieben des Altholzes gebildet, stehen meist zu 2-4 zusammen
Frucht: Apfel-, birnen- oder walzenförmige, dünnschalige, festfleischige Scheinfrüchte von leuchtend gelber Farbe. Besonders hoher Säure-, Vitmamin C und Zuckergehalt.
Hoher Gehalt an Mineralstoff- und Phosphorsäuregehalt. Sehr hohe Ausbeute aus den Früchten.
Vitamin C-Gehalt bis zu 145 mg/100 g Frucht. Außerdem reichlich Pektin.
Fruchtgewicht: ca. 30-50 g
Fruchtreife: ab September. Die Früchte sind bei 2,5 Grad bis zu 4 Monate lang haltbar. die Ernte sollte aber vor den Frösten geschehen.
Beschreibung: Cido ist eine dornenlose, besonders gesunde und robuste Auslese.
Standort: sonnig
Boden: Eher kalkarme Böden werden benötigt, ansonsten werden die Pflanzen chlorotisch (Gelbfärbung der Blätter).
Eigenschaften: anspruchslos, auch in kälteren, klimatisch nicht begünstigten Regionen völlig winterhart
Herkunft: die Wildform stammt ursprünglich aus Ostchina und Japan. Sorten werden seit etwa 1880 in Europa kultiviert.
Als kleines, dichtes Gehölz mit hoher Nutzbarkeit auch für besonders kleine Gärten geeignet.
Terrasse, Kübel: prinzipiell möglich bei nicht zu kleinen Gefäßen
Die Früchte sind zur Weiterverarbeitung geeignet, können aber auch, in ganz dünne Scheiben geschnitten, mal roh genossen werden.
Ein kurzes Blanchieren vor der Verarbeitung erhöht die geschmackliche Intensität. Die Früchten können zu Gelee, Marmelade, Obstpastete oder auch Quittenbrot weiterverarbeitet werden. Auch Säfte, Likör, Weine und Süßmoste sind möglich.
Die Hauptanwendung liegt in der Beimengung des hoch aromatische Saftes zu säurearmen Fruchtarten wie Apfel, Birne, Holunder.
Ökologisch wertvoll, da die Blüten stark und gerne von Bienen, Hummeln und anderen Insekten beflogen werden.
Außerdem ein gutes Vogelschutz- und Nistgehölz, besonders für Bodenbrüter, die niedrige Dickichte benötigen, wie z.B. das Rotkehlchen oder der Zaunkönig.
Quellen:
Wikipedia
Galasearch.de
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