Deutscher Name: Steinginster
Synonyme: Goldland-Ginster
Botanisch: Genista lydia
Familie: Schmetterlingsblütler
südlicher Zuwanderer | giftig
Höhe: bis 0,5 m hoch und bis 1 m breit
Wuchs: niedrig-breitwüchsiger Zwergstrauch mit dichten, bogig überhängenden Zweige, ca. 5-10 cm Jahreszuwachs
Blütezeit: Mai-Juni
Blüte: goldgelb in großer fülle den ganzen Busch überziehend
Blatt: spitz, ca. 2 cm lang
Wurzel: zuerst Bildung einer fleischigen Pfahlwurzel, die später stark verzweigt
Standort: sonnig, bevorzugt werden warme, eher trockene Plätze
Boden: Sehr bodentolerant, aber nicht zu schwer oder feucht. Ideal wenn locker, sandig-humos, und durchlässig. Nicht zu nährstoffreich, eher mager.
Eigenschaften: Auf schweren, feuchten Böden nicht gut winterhart und frostempfindlich. Auf trockenen, durchlässigen Standorten reifen die Triebe aber gut aus. Verträgt Hitze und Trockenheit sehr gut.
Verwendung im Garten: Sehr schön auf Trockenmauern oder in Verbindung mit Steinen – mit den Jahren überhängende Polster bildend. Hervorragend in Kies- und Steppengärten.
Vorkommen: Balkan, Syrien
Mit allen trockenheitsliebenden Stauden und Zwerggehölzen, die ihn nicht zu sehr beschatten. Felsenbirne, Felsenahorn, Aufrechte Waldrebe, Kartäusernelke, Felsennelke, Knollen-Brandkraut, Junkerlilie, Scharfer Mauerpfeffer, Diptam
Die Blüten werden stark von Hummeln und Bienen besucht. Auch Schmetterlinge werden sehr gut angezogen. Bisher wurden drei heimische Wildbienen beim Sammeln von Pollen am Steinginster beobachtet, z.B. eine Blattschneiderbienen
Quellen:
Wikipedia
Galasearch.de